Ein modernes, energieeffizientes Eigenheim ist heute mehr als nur ein angenehmer Wohnraum. Es ist ein wichtiger Baustein für nachhaltiges Handeln. Wer energetisch saniert, senkt nicht nur die Heizkosten erheblich, sondern steigert auch den Wert seiner Immobilie. Durch den gezielten Einsatz von Dämmung, modernen Fenstern und modernen Heizsystemen wird der Energieverbrauch deutlich reduziert. So profitieren Eigentümerinnen und Eigentümer langfristig von geringeren Energiekosten, einem angenehmeren Raumklima und einer zukunftssicheren Wohnqualität.
- Kosteneinsparungen: Durch verbesserte Dämmung und den Einsatz effizienter Heiztechnik können bis zu 40 Prozent der Heizkosten gespart werden.
- Wertsteigerung: Eine gute Sanierung erhöht den Marktwert eines Hauses und spricht potenzielle Käufer oder Mieter an.
- Klimaschutz: Jede Maßnahme, die den Energiebedarf senkt, leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz – dies wird immer bedeutsamer.
- Staatliche Förderung: Zahlreiche Förderprogramme, etwa von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), unterstützen das Vorhaben mit Zuschüssen und zinsvergünstigten Krediten.
- Persönliche Unabhängigkeit: Ein individueller Sanierungsfahrplan, erarbeitet durch einen zugelassenen Energieberater, sorgt für Planungssicherheit und hilft, langfristig unabhängig von steigenden Energiepreisen zu bleiben.
Ganz egal, ob das Haus modernisiert oder der Altbau fit für die Zukunft gemacht werden soll: Eine energetische Sanierung ist eine nachhaltige Lösung, die ökonomische und ökologische Vorteile miteinander verbindet.
„Wer ein Sanierungs- oder Modernisierungsvorhaben in die Tat umsetzen will, kommt in der Regel um eine Energieberatung nicht herum. Denn sie ist nicht nur Voraussetzung für viele Förderungen, sondern der Berater erstellt auch einen individuellen Sanierungsfahrplan“, erklärt Jennifer Radke, Modernisierungsberaterin bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH). Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) bildet die Grundlage für die Entscheidung, welche Maßnahmen sich sinnvoll kombinieren lassen und in welcher Reihenfolge sie durchgeführt werden sollten. Mit Hilfe eines zugelassenen Energieberaters erhalten Kundinnen und Kunden eine detaillierte Analyse des Ist-Zustands und konkrete Handlungsempfehlungen – von der richtigen Dämmung bis zum optimalen Heizsystem. Unter bestimmten Voraussetzungen können Hauseigentümerinnen und -eigentümer durch eine BAFA-Förderung sogar staatliche Zuschüsse für eine Energieberatung in Anspruch nehmen. Bei der anschließenden Koordinierung der einzelnen Sanierungsmaßnahmen hilft eine Architektin oder ein Architekt. Die Bandbreite der Maßnahmen bei einer energetischen Sanierung ist nämlich groß und kann mit Hilfe von Menschen mit Expertise genau auf den Zustand und die Bedürfnisse des jeweiligen Gebäudes abgestimmt werden.
„Wer den Wert seiner Immobilie steigern und langfristig erhalten will, sollte in eine Wärmedämmung investieren. Denn: Eine effiziente Dämmung erhält die Substanz und senkt den Energieverbrauch“, rät Jennifer Radke. Sinnvolle Maßnahmen sind die Dämmung der Fassade, der Kellerdecke und des Dachs. Zu den klassischen Maßnahmen gehören zudem der Austausch alter Fenster und Türen sowie die Modernisierung der Heizung. Durch den Einbau einer modernen Heizungsanlage, etwa einer Wärmepumpe, lässt sich der Energieverbrauch nachhaltig senken. Zugleich gelingt so der Umstieg auf erneuerbare Energien.
Ihre Volksbank oder Raiffeisenbank vor Ort spielt hierbei eine zentrale Rolle: Sie unterstützt nicht nur finanziell über zinsgünstige Kredite und die Beratung zu den optimalen Förderbausteinen, sondern vermittelt auch kompetente Partner- und Beratungsunternehmen, die von Anfang bis Ende mit dabei sind. So erhalten Kundinnen und Kunden etwa Zugang zu einem Netzwerk erfahrener Energieberatungs- und Fachplanungsunternehmen, die gemeinsam mit ihnen individuelle Lösungen entwickeln – von der ersten Beratung bis zur abschließenden Qualitätssicherung.